Conversion Optimierung mit Targeting und personalisierten Inhalten

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Wenn es um die Optimierung der Conversions auf deiner Webseite geht, denkst du bestimmt auch zuerst an mehr Traffic. Mehr Traffic bedeutet mehr Besucher und mehr Besucher erhöhen die Chance auf einen Verkauf deiner Produkte.

Doch was ist mit den Besuchern, die deine Webseite bereits besuchen? Ist die Conversion-Rate – also der Anteil deiner Besucher, die letztendlich auch kauft – optimal und im maximalen ausgereizten Bereich? Sicher nicht, denn hier liegt einer der größten Schätze vergraben, den viele Online-Unternehmen auf Ihrer Webseite nicht nutzen!

Besucher, die sich bereits auf deiner Seite befinden, zeigen bereits Interesse für dein Produkt! Nun musst du es nur noch schaffen, sie endgültig von deinem Produkt und einem Kauf zu überzeugen oder, wenn das noch nicht funktioniert, einen Weg finden, mit dem Interessenten zum Beispiel über einen Newsletter (E-Mail-Kontakt) oder soziale Netzwerke in Kontakt zu bleiben.

Genau hier kann Targeting und das Anzeigen personalisierter Inhalte auf deiner Webseite helfen.

Was ist Targeting?

Unter dem Begriff Targeting versteht man das zielgerichtete Einblenden von Werbung oder Elementen auf einer Webseite oder App. Zu Deutsch: Zielgruppenansprache. Anhand von Regeln wird eine Zielgruppe bestimmt, der dann auf diese Gruppe angepasste Werbung oder Inhalte angezeigt werden. Je genauer die Zielgruppendefinierung und Inhalte sind, desto höher die Chance auf Erfolg. Online-Targeting wird zum einen für externe Werbung und Anbieter genutzt, soll heissen: man schaltet zielgerichtete Werbung auf seiner Webseite für externe Anbieter und erhält je nach Vergütungsart für die Anzeige, den Klick oder erfolgreichen Verkauf eine Provision. Zum anderen wird Targeting immer häufiger zur Steigerung der Conversions und des Engagements auf der eigenen Webseite genutzt, was nichts anderes bedeutet als die Steigerung des Erfolges der eigenen Webseite durch das gezielte Einblenden personalisierter Inhalte. Und genau das möchten wir erreichen.

Wie funktioniert Targeting zur Steigerung deiner Conversions?

Technisch gesehen werden bei jedem Besuch und Seitenaufruf auf deiner Webseite Informationen über den Besucher und sein Verhalten gesammelt. Von welcher verweisenden Webseite kam der Besucher ursprünglich? Ist es sein erster oder ein wiederkehrender Besuch? Über welche Kampagne ist der Besucher auf die Webseite gekommen? Welche Seite besucht er gerade? Hat er den Inhalt gelesen und nach unten gescrollt? Ist er aktiv oder inaktiv auf der Seite oder besteht gar die Gefahr, das der Besucher abspringt und die Seite verlässt? Alle diese und weitere Informationen werden beim Targeting gesammelt, zum Teil in Cookies gespeichert und ausgewertet.

Diese Informationen nutzt man, um gewisse Regeln aufzustellen und dem Besucher bestimmte Inhalte auf der Webseite anzuzeigen, sobald diese Regeln zutreffen. Die angezeigten Inhalte sind so gestaltet, dass Sie eine klare Handlungsaufforderung zur direkten oder indirekten Konvertierung des Besuchers beinhalten, die ihm optimalerweisse keine andere Wahl lassen, als das Produkt zu kaufen.

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Warum du sofort mit Targeting starten solltest

Jeder Besucher deiner Webseite ist eine Chance, dein Produkt zu verkaufen. Je mehr Besucher du dazu bekommst, dein Produkt zu kaufen, desto besser – das ist logisch. Also gilt es die Besucher, die bereits Interesse an deinem Produkt zeigen, so gut und aktuell wie möglich zu informieren und sie bis zur letzten Sekunde davon zu überzeugen, warum sie sich genau für dein Produkt entscheiden sollten. Mit deiner Webseite und einer optimierten Landingpage hast du hier sicher schon alles dafür getan, um dein Produkt so gut wie möglich in Szene zu setzen. Warum jetzt also nicht noch einen Schritt weiter gehen und in Echtzeit auf das Verhalten deiner Besucher reagieren. So würdest du auch als Verkäufer in einem Ladengeschäft die Kunden, die sich noch nicht entschieden haben oder die ohne zu kaufen gehen möchten, versuchen zu einem Kauf oder zumindest für das Wiederkommen zu animieren. Genauso ist es auch auf deiner Webseite:

Deine Webseite reicht nicht! Du musst mit #Targeting auf das Verhalten deiner Besucher reagieren! Klick um zu Tweeten

Laut einer Studie von Adobe investierten im Jahr 2013 noch weit mehr als die Hälfte der Online-Unternehmen weniger als 5% ihres Marketing-Budgets in Maßnahmen zur Conversion-Optimierung. Nur ca. 3% der Unternehmen verwenden hierfür über die Hälfte Ihres Budgets. 2015 dürfte sich daran nicht all zu viel geändert haben. So ist es nicht verwunderlich, dass die durchschnittliche Conversion-Rate bei nur 2% bis 4% liegt. Jedes fünfte Unternehmen hat sogar nur eine Conversion-Rate von unter 0,5%. Die wenigen Unternehmen, die mehr als die Hälfte Ihres Budgets für Conversion-Optimierungsmaßnahmen verwenden, hatten jedoch eine Conversion-Rate von mindestens 5% vorzuweisen. Man sieht, hier liegt in vielen Unternehmen noch viel ungenutztes Potential, welches direkten und positiven Einfluss auf den Verkauf und die Umsätze eines Unternehmens hat.

Du solltest also sofort nach dem Lesen dieses Artikels Maßnahmen zur Steigerung deiner Conversions einleiten. Targeting mit der Nutzung personalisierter Inhalte ist ein wichtiger und unter Online-Marketing-Spezialisten eine bereits viel genutzte Möglichkeit hierfür.

Targeting-Beispiele aus der Praxis

Nichts erklärt eine Sache besser als Beispiele aus der Praxis. Ich habe für dich hier einige Beispiele, wovon eines oder mehrere sicher auch auf dein Business passen. So hast du hier schon einige Cases, mit denen du direkt loslegen kannst.

#1 Conversion Optimierung in Online-Shops durch Einblendung eines Gutscheins

Viele Kunden können sich nicht gleich entscheiden und zögern bei der Bestellung Ihres Warenkorbes. Hier gilt es einzugreifen und dem Besucher ein Angebot zu machen, welches er nicht ausschlagen kann. So könnte man dem Besucher im Warenkorb nach 20 Sekunden ein Overlay-Popup mit einem Gutschein-Code und einem CTA-Button, der direkt in die Bestellung verlinkt, anzeigen. Mit diesem Gutschein erhält er als einmaliges Angebot beispielsweise 10% Rabatt auf die komplette Bestellung. Damit Stammkunden dieses Popup nicht angezeigt bekommen, wird es nur neuen Besuchern angezeigt, die die Webseite vorher noch nicht besucht haben.

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#2 Conversion Optimierung für Abonnements mit kostenlosen Test

Die meisten Besucher verliert man auf der Seite mit den Preisen. Der Grund hierfür ist häufig, das sich die meisten Menschen unsicher sind, für etwas zu bezahlen, was sie noch nicht kennen. Hier lohnt es sich, dem Besucher einen Hinweis anzuzeigen, der ihn auf einen kostenlosen Test ohne Risiko hinweist und über eine klare Handlungsaufforderung in Form einer Call-to-Action zur Registrierung animiert.

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#3: Conversion Optimierung für Blogs durch Newsletter-Anmeldung

Ein Blog lebt von seinen Lesern. Um möglichst viele Leser für einen neuen Blog-Artikel zu bekommen, lohnt es sich, einen Newsletter anzubieten, der stets über die neusten Artikel informiert. So kannst du Leser, die deinen Blog bereits besucht und einen Artikel gelesen haben, schnell zu Stammlesern machen. Zahlreiche Plugins und Integrationsmöglichkeiten bieten die Möglichkeit zur schnellen Installation auf deinem Blog, sei es in der Sidebar oder unter jedem Blog-Artikel. Jedoch konvertieren statische Elemente mit dem Hinweis und der Möglichkeit zur Anmeldung für den Newsletter meist nicht sehr gut. Hier kann man Targeting nutzen, um dem Besucher nach dem Lesen des Blog-Artikels ein Element anzuzeigen, welches Ihn geschickt auf den Newsletter hinweist und natürlich eine Möglichkeit zur Anmeldung gibt. Dieses Element kann ein Overlay-Popup, ein sliding Popup am unteren rechten Rand oder ein Vollbild-Popup sein.

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#4 Conversion Optimierung bei Absprunggefahr: Exit-Intend

Webseiten-Besucher entscheiden sich innerhalb von Sekunden, ob sie auf der Webseite bleiben oder sie wieder verlassen. Besucher, die Gefahr laufen, die Webseite zu verlassen sind aber keinesfalls verloren! Hier kann man mit gezielter Anzeige eines Popups den Besucher zum Bleiben überreden oder zumindest versuchen, mit ihm in Kontakt zu bleiben. Hierbei kann es sich inhaltlich um einen Gutschein, ein besonderes Angebot oder über die herausragendsten Features deines Produktes handeln. Über einen Call-To-Action Button hat der Besucher dann die Möglichkeit, sich von dem Angebot zu überzeugen, um letztendlich doch noch zu deinem Kunden zu werden. Eine gute Idee an dieser Stelle ist auch der Hinweis auf die eigene Facebook-Seite. So wirst du den Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit als Interessent behalten und hast einen Kanal, auf dem du ihn mit aktuellen Angeboten versorgen kannst.

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Diese Beispiele zeigen, an welchen Punkten man bei der Conversion-Optimierung ansetzen kann und welches Potenzial darin steckt. Wie man es auch macht und welche Strategie man mit Targeting bezweckt – die Umsetzung des Targeting’s auf der Webseite und die spätere Auswertung ist technisch immer mit sehr hohem Aufwand verbunden. Aus diesem Grund haben wir ein Targeting-Tool entwickelt, mit dem du sofort loslegen und deine Conversions optimieren kannst. So brauchst du dir um die Technik keine Sorgen zu machen.

Wie kann ich Stetic Targeting auf meiner Webseite einsetzen?

Da wir mit Stetic ein Web-Analyse-Tool anbieten, sind alle Daten, die für Targeting benötigt werden schon vorhanden. Alle Auswertungen und Analysen für die Conversion-Optimierung bieten wir seit langer Zeit bereits an. Nun war es für uns der nächste logische Schritt, dir die Möglichkeit zu geben, diese Daten zu nutzen und aktiv auf deiner Webseite für die Optimierung einzusetzen.

Mit Stetic Targeting kannst du mit nur wenigen Klicks ein Element auf deiner Webseite anzeigen, wenn von dir definierte Regeln zutreffen. Das Element, das Design und die Targeting-Regeln können mit Hilfe verschiedenster Möglichkeiten beliebig angepasst werden. Alle Elemente funktionieren auch auf mobilen Geräten, sind also responsive.

Design & Inhalte

Als Element kannst du wahlweise ein Popup (Mittig als Overlay oder als Slide-In an verschiedenen Positionen), ein Fullscreen (Vollbild-Element) oder eine Bar (Streifen oben oder unten) wählen. Hierbei lassen sich Größe, Design und Inhalt nach Belieben anpassen. Für den Inhalt kannst du zwischen vordefinierten Funktionen wie Call-to-Action (Headline, Text und Button), Newsletter (Newsletter-Anmeldung mit Mailchimp-Integration) oder einem Facebook-Like-Button wählen. Falls du eigene Inhalte einfügen möchtest, kannst du dies über die direkte Eingabe von HTML, CSS und Javascript umsetzen oder eine eigene URL angeben, die die Inhalte per iFrame in das Element integriert.

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Targeting

Die Regeln für das Targeting bestimmen wann und wie oft das Element angezeigt werden soll. So kannst du dort bestimmen, ob es nur für neue, wiederkehrende oder alle Besucher eingeblendet wird, wie oft es erscheint und wann das Element nicht mehr angezeigt werden soll. Über den Seitenpfad kannst du eingrenzen, auf welchen deiner Seiten die Einblendung geschieht. Das Herz dieses Tools sind jedoch die Targeting- und Traffic-Regeln, bei denen du folgende Werte einstellen kannst:

  1. Scrolltiefe

    Hier kannst du angeben, wie viel der Seite der Nutzer mindestens nach unten gescrollt haben muss, bis das Element angezeigt wird. Perfekt, um die Besucher anzusprechen, die sich aktiv mit dem Inhalt beschäftigt haben.

  2. Exit

    Aktivierst du diese Option, wird das Element bei Absprunggefahr angezeigt. Der Besucher ist also kurz davor deine Webseite zu verlassen. Perfekt für Angebote in der letzten Sekunde.

  3. Idle

    Wenn der Besucher auf deiner Webseite verweilt ohne die Maus oder Tastatur zu bedienen ist er inaktiv. Bei dieser Einstellung kannst du angeben, wie lange er inaktiv ist, bis dein Element angezeigt wird.

  4. Referer

    Gibst du hier eine oder mehrere Domains an, wird das Element nur eingeblendet, wenn der Besucher über eine dieser Domains auf deine Webseite gelangt ist.

  5. Kampagnen-Quellen

    Nutzt du unser Kampagnen-Tracking, so kannst du hier die Quellen bzw. Werte des Parameters „fs_source“ oder „um_source“ angeben, bei denen das Element angezeigt werden soll.

  6. Kampagnen

    Das gleiche gilt natürlich auch für einzelne Kampagnen.

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Du siehst, es gibt hier viele Möglichkeiten für unendlich viele Anwendungsgebiete. So eignet sich das Targeting nicht nur zur Steigerung von Conversions, sondern auch zur zielgerichteten Anzeige von Inhalten, wie zum Beispiel der Hinweis auf neue Blog-Artikel oder Neuigkeiten.

Analyse des Targetings

Natürlich darf die Auswertung deiner Targeting-Elemente nicht fehlen. Nur so kannst du den letztendlichen Erfolg auswerten und überwachen. Für jeden Aktion, die ein Targeting-Element auslöst wird ein Event in Stetic gemessen: View, Interaction, Conversion, Close. Diese Events kannst du wie alle anderen Events in Stetic auswerten. Wir analysieren die wichtigsten Werte für dich, welche du gleich in der Übersicht deiner Targeting-Elemente siehst: Besucher (wie viele Besucher haben das Element gesehen), Views (wie oft wird das Element eingeblendet), Conversions (wie viele Conversions wurden durch das Element erreicht) und Dismisses (wie oft wurde das Element geschlossen bzw. ausgeblendet).

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Fazit

Jede Webseite hat ein Ziel und um dieses Ziel in Form von Conversions schneller zu erreichen, reicht eine Webseite mit statischen Elementen heute nicht mehr aus. Targeting ist dein nächster logischer Schritt für die Optimierung deines Marketings und Online-Unternehmens.

Targeting ermöglicht dir die zielgerichtete Ansprache deiner Besucher durch die Anzeige personalisierter Inhalte auf deiner Webseite. Mit der Ansprache der richtigen Zielgruppe kannst du deine Besucher optimal von deinem Produkt überzeugen und zu einem Kauf bewegen. Das führt zu mehr Conversions und zu mehr Umsatz: näher an dein Ziel.

Mit Stetic Targeting bieten wir dir ein Tool, mit dem du genau das auch auf deiner Webseite umsetzen und mit nur wenigen Klicks einrichten kannst. So kannst du auch ohne Programmierkenntnisse sofort starten, deine Conversion-Rate aktiv und zielgerichteter zu erhöhen.

Starte jetzt mit Targeting auf deiner Webseite!

Du kannst alle Features von Stetic 14 Tage kostenfrei testen – ohne Verpflichtungen.

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